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Lebenslauf

Hobbys, Kinder und die Liebe:

Wie persönlich sollte der Lebenslauf sein?

Ein Lebenslauf ist in erster Linie dazu da, einem potenziellen Arbeitgeber die eigenen Qualifikationen und die Eignung für eine Position näherzubringen. Welche schulische und berufliche Ausbildung wurde absolviert und welche zusätzlichen Fähigkeiten wurden erworben? Das Persönlichste am klassischen Lebenslauf ist in der Regel noch die Liste mit den „Soft Skills“, die darüber Auskunft gibt, ob jemand „flexibel“ ist oder „teamfähig“.

Bewerber verschenken wertvolles Potenzial, wenn sie ihren Lebenslauf komplett unpersönlich gestalten. Denn trotz aller Digitalisierung, Filtern in den Emailprogrammen der Personaler und automatisierten Auswahlprozessen sitzt am Ende immer ein Mensch, der Ihren Lebenslauf liest. Umso besser wäre es, wenn er nicht nur einen Einblick in Ihre beruflichen Fähigkeiten bekommt, sondern auch einen ganz persönlichen Eindruck von Ihnen erhält. Doch wie persönlich darf ein Lebenslauf sein und wie individualisiere ich ihn? Weiterlesen

Diversity Management:

Warum zukunftsfähige Unternehmen auf Vielfalt nicht verzichten können

Man kann ihn in vielen Unternehmen beinahe vor sich sehen, den Personaler der nach dem althergebrachten Schema F die Bewerber nach ‚passend‘ oder ‚unpassend‘ sortiert. Derjenige, der in die engere Wahl kommt, entspricht eben den festgefahrenen Vorstellungen davon, wie ein Mitarbeiter in diesem Unternehmen sein muss. Alter, Herkunft, Religion: In diesen Bereichen gibt es gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen noch immer wenig Vielfalt. Weiterlesen

Sport als Beruf

So machen Sie Karriere als Profisportler

Profisportler als Beruf

Aktuell zur Olympiade in Rio, während wir gebannt vor dem Fernseher sitzen, denkt der ein- oder andere vielleicht daran, wie es wäre, den Karriereweg in den Profisport zu beschreiten. Vielleicht würden Sie auch gerne Ihr talentiertes Kind frühzeitig auf diesen Weg bringen oder interessieren sich einfach nur dafür, wie es die Menschen mit der goldenen Medaille so weit gebracht haben. Daher möchten wir an dieser Stelle über die Karrieremöglichkeiten eines Profisportlers berichten. Weiterlesen

Detox

Digital Detox

Entgiftung von Internet, Smartphone & Co.

Eine Frage an Sie: Wann haben Sie zum letzten Mal einen Tag lang nicht telefoniert, nicht im Internet gesurft, keine Whats-App-Nachricht geschrieben und nicht ferngesehen? Waren Sie da schon in der Schule? Gefühlt vergeht heute keine Minute, in der wir nicht mindestens ein Medium konsumieren. Selbst in der Pause liegen wir nicht mit einem Buch in der Hand in der Badewanne, sondern sitzen mit dem E-Book-Reader Hand im dunklen Zimmer, weil das Gerät ja Tageslicht nachahmen kann. Man muss keine Studien anstrengen und keine Experten Bemühen um zu verstehen, dass dieser digitale Beschuss nicht gesund für uns sein kann. Daher wird es Zeit für einen neuen Trend. Er heisst: digital Detox.

Auszeit von der neuen Welt: So geht digital Detox

Hinter diesem Trend verbirgt sich die Idee, für längere Zeit einfach mal offline zu gehen. Es handelt sich dabei gewissermassen um eine Entgiftung, um die eigene Wahrnehmung von den überfordernden Eindrücken des täglichen, digitalen Lebens zu reinigen. Menschen, die sich darauf einlassen wollen, müssen vollständig (und das ist wichtig) auf alle digitalen Medien verzichten, die zu ihrem Alltag gehören. Das bedeutet: Keine E-Mails schreiben, keine Webseiten aufrufen, keine digitalen Lesegeräte benutzen, kein Facebook, kein Fernsehen.

Der Nutzen dieses Experiments liegt auf der Hand: Sie haben weniger Stress. Denn auch wenn wir es nicht bewusst empfinden, bedeutet die stetige Erreichbarkeit auch permanenten unterschwelligen Stress. Wir posten etwas bei Facebook und checken parallel mal kurz die Mails, während die Bäckersfrau schon zum dritten Mal fragt, wie wir unseren Kaffee trinken wollen. Dieser Stress kostet uns Kraft und damit auch Produktivität. Allein eine Woche digital Detox wird unsere Leistungsfähigkeit deutlich steigern. Außerdem werden wir kreativer. Wir haben den Kopf sprichwörtlich frei für neue Ideen und Inspirationen. Wir werden nicht mehr ständig durch aufdringliche Nachrichten oder Chats unterbrochen, sondern können Ideen in Ruhe nachgehen.

Durch diese positiven Effekte erhöht sich auch unsere Motivation. Wer sich auf dieses Experiment einlässt, wird den Unterschied vor allem nach Feierabend spüren. Wir kommen merklich ausgeglichener nach Hause und können uns besser erholen, wenn weder das Handy klingelt, noch der Bildschirm im Hintergrund flackert.

Wie kann die mediale Entgiftung im beruflichen Alltag gelingen?

Es ist in diesem Moment für Sie vielleicht unvorstellbar: Wie sollen Sie Ihr Handy beiseitelegen, wenn Sie doch ständig für Kunden oder den Chef erreichbar sein müssen? Und was wird die Facebook-Gemeinde denken, wenn Sie 24 Stunden lang nichts posten? Viel schwerer wiegt da noch die Angst, etwas zu verpassen.

Digital Detox kann gelingen, wenn Sie es rechtzeitig planen. Sie werden kaum spontan in die Abstinenz gehen können. Für Notfälle müssen Sie die wichtigsten Menschen in Ihrem privaten und beruflichen Umfeld über Ihr Experiment informieren. Am besten gelingt digital Detox im Urlaub und noch besser, wenn Sie in dieser Zeit verreisen. Sie haben dann nicht die Angst im Nacken, auf der Arbeit etwas zu verpassen. Mittlerweile sind sogar schon eigene digital Detox-Camps in Deutschland geplant, in denen Sie gemeinsam mit anderen Mitstreitern die neue Freiheit geniessen können.

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