Manchmal liegt der Teufel im Detail
Sie haben sich grosse Mühe bei der Formulierung Ihres Lebenslaufes gegeben, haben sich extra ein neues Oberteil für das Bewerbungsfoto gekauft und waren dafür beim besten Fotografen der Stadt. Sie haben alles noch einmal auf Rechtschreibfehler kontrolliert und sich nun ein paar Stunden Freizeit verdient. Allerdings…Haben Sie beim Schreiben der Bewerbung wirklich an alles gedacht? Was ist mit den Kleinigkeiten wie einer professionellen Emailadresse, der Schriftart und dem Detailformat?
Ihre Bewerbungsmappe ist noch nicht fertig!
Lesen Sie anbei, welche wichtigen Kleinigkeiten Sie in Ihrer Bewerbungsmappe verbessern können, um Ihre Chancen zum Vorstellungsgespräch erheblich zu erhöhen.
Stellen Sie sich dafür mal einen stereotypen Personaler vor. Er sitzt an einem aufgeräumten Schreibtisch, die schriftlich eingesendeten Bewerbungsmappen Kante an Kante und nach Farben sortiert auf seinem Schreibtisch. Personaler lieben es ordentlich, schließlich müssen sie vor allem auch in grossen Unternehmen immer die Übersicht über die eingehenden Bewerbungen, Fristen, Anforderungsprofile und Termine behalten. Sie haben einen Blick für das Detail.
Die Mailadresse
Sie haben sich irgendwann einmal zu Schulzeiten eine lustige E-Mailadresse zugelegt und nutzen diese seitdem für Ihre gesamte Online-Kommunikation. Nur sind Adressen wie jonny.walker@gmx.de oder lustige.lucy@freemail.com ganz und gar ungeeignet für eine Bewerbung. Hier lohnt es sich, ein paar Euro in eine bezahlte und seriöse Adresse zu investieren, die im Idealfall einfach aus Ihrem Vor- und Nachnamen besteht. Alternativ legen Sie auch eine eigene Mailadresse für Bewerbungen an. Dann haben Sie diese wichtigen Antwortmails immer gleich übersichtlich in einem Postfach.
Schriftgrösse und Druckqualität
Heute braucht niemand mehr eine Bewerbung versenden, deren Buchstaben bei jeder Berührung verschmieren. Drucken Sie Ihre schriftliche Bewerbung auf einem Laser- oder Tintenstrahldrucker aus. Ob On- oder Offline: Auch die Schriftgrösse ist wichtig. Verwenden Sie eine leserliche Schriftgröße und quetschen Sie nichts bis an die Grenzen der Seitenränder. Um alles auf eine Seite zu bekommen, kürzen Sie stattdessen lieber. Alles, was dem Personaler übermäßig Mühe bereitet, wie das Lesen einer Bewerbung in Miniaturschriftart, bekommt direkt einen Minuspunkt auf der Agenda des Bewerbers.
Schriftart
Auch hier gilt es: Keine Experimente. Am besten eignen sich für die Bewerbung klassische Schriftarten wie Arial, Verdana oder Times New Roman. Wichtig ist auch: Verwenden Sie niemals verschiedene Schriftarten für Überschriften, Daten und Fliesstext. Dies wirkt unstrukturiert. Chaotisch zusammengewürfelte Schriftarten vermitteln dem Personaler implizit, dass es Ihnen auch an Struktur und Ordnungssinn fehlen könnte.
Dokumentformat
Das beste Format für eine Bewerbung ist das PDF-Format. Versenden Sie Ihre Bewerbung beispielsweise über Word oder Open Text Dokumente, kann es passieren, dass Ihre Bewerbung auf dem Betriebssystem des Empfängers ganz anders dargestellt wird, als Sie es auf Ihrem Rechner sehen. Im Ernstfall wird die Bewerbung dadurch ganz und gar unleserlich. Mit einer PDF Datei können Sie sichergehen, dass jeder Buchstabe am richtigen Fleck bleibt.
Der Teufel liegt übrigens auch im Detail, wenn es um Ihre Chancen auf einen festen Job geht. Diese erhöhen Sie nämlich nicht nur, indem Sie aktiv Bewerbungen schreiben und diese – bis ins Detail korrekt – an Ihre Wunschfirmen senden. Auf workpool-jobs haben Sie die Gelegenheit, ein eigenes Suchprofil mit allen Informationen zu Ihnen und Ihrem Lebenslauf zu hinterlegen und sich 24h am Tag von potenziellen Arbeitgebern finden zu lassen.